23.09.2021
Hier kommen wieder die aktuellen monatlichen Informationen aus unseren Kirchengemeinden.
- Die Termine für Oktober finden sich im neu eingestellten Terminplan.
- neue Infektionsschutzregeln: Durch die Anfang September veröffentliche 14. Infektionsschutzverordnung des bayerischen Staates ergeben sich auch für unser kirchengemeindliches Leben neue Regeln und Möglichkeiten.
Für den Bereich Gottesdienst und Kindergottesdienst gibt es eine gewisse Erleichterung, dass die Maske am Sitzplatz (auch beim Singen) abgenommen werden kann, solange der nötige Abstand von 1,5 zueinander beachtet wird. Das schränkt natürlich den Platz in den Kirchen weiterhin ein. Aber für „normale“ Gottesdienste dürfte es dennoch ausreichend sein.
Für Gottesdienste, bei denen mit viel Besuch zu rechnen wäre (wie die Jubelkonfirmationen oder Trauungen oder Beerdigungen oder weit gedacht Weihnachten), könnte nach der 3G-Regel gefeiert werden. Das heißt, nur geimpfte, genesene und getestete dürfen in die Kirche (Kinder unter 6 und Schüler zählen als getestet) und das muss am Eingang auch kontrolliert werden. Bei Anwendung der 3G-Regel darf dann in der Kirche ohne Abstand gesessen werden, dafür muss aber während des ganzen Gottesdienstes die Maske getragen werden. Findet ein Gottesdienst nach der 3G-Regel statt, wird darauf im Monatsplan extra hingewiesen (siehe Jubelkonfirmation), alle anderen Gottesdienste sind mit Abstand und ohne Maske am Sitzplatz.
Für den Bereich von Veranstaltungen aller Art (Konfirmandenunterricht, Bibelkreis, Sitzungen, Gemeindefrühstück …) gilt in geschlossenen Räumen grundsätzlich Maskenpflicht, die am Sitzplatz bei genügend Abstand (1,5 m), abgenommen werden kann. Zusätzlich gilt ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 die 3G-Regel, die vom Veranstaltenden auch kontrolliert werden muss.
Soweit in aller Kürze die neuesten Regeln für den Infektionsschutz.
- digitale Formate: Für die nächste Zeit verzichten wir - wie auch in der Urlaubszeit - auf digitale Mitschnitte der Gottesdienste. Kommen Sie lieber wieder in die Kirche. Mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen sind die Gottesdienste sehr sicher. Und ein Singen ohne Maske am Sitzplatz bei genügend Abstand macht auch wieder richtig Freude. Gottesdienst lebt eben gerade auch vom gemeinsamen Feiern. Wir freuen uns, Sie wieder live begrüßen zu können.
- Wunschlied: Haben Sie ein Lied aus dem Gesangbuch oder dem lilanen Zusatzbuch, dass wieder einmal im Gottesdienst gesungen werden soll und der Pfarrer denkt einfach nicht dran, es einmal auszuwählen? Dann seien Sie so frei, es mir mitzuteilen. Ich werde es gerne in den Gottesdienst einbauen. Wenn der Wunsch bis Mittwoch bei mir landet, kann das Lied schon am nächsten Sonntag im Gottesdienst erklingen.
- Tauferinnerungsgottesdienst: Wir haben uns schweren Herzens entschlossen, den für Mitte Oktober angedachten Gottesdienst noch einmal ausfallen zu lassen. Denn gerade das, was den Flair dieses Gottesdienstes ausmacht, dass die Kinder gemeinsam nach vorne kommen, ihre Taufkerzen anzünden, sich um den Taufstein versammeln, ist infektionsschutztechnisch kaum umsetzbar. Gerade auch, weil die dazu eingeladenen Kinder ja noch nicht geimpft werden können. Wir werden ihnen stattdessen einen Erinnerungsbrief zuschicken und eine Andacht für eine mögliche Tauferinnerungsfeier in der Familie beilegen.
- Chöre: Kirchen- und Posaunenchor üben wieder fleißig nach der Sommerpause. Und was mich besonders freut, die neuen Regeln lassen es zu, dass beide wieder im Gottesdienst auftreten könnten. Nachdem der Rahmenhygieneplan des Staates erst einige Tage alt ist, werden wir in den nächsten Tagen dann abklären, in welchen Gottesdiensten sie mitwirken werden.
- Abendmahl: Da, wo es im Gottesdienst geplant ist, feiern wir das Abendmahl in einer Gestalt mit sogenannten Weinhostien. Sie wurden unter Beigabe von Wein gebacken. Das erspart das aufwendige Hantieren mit Einzelkelchen. Die Erfahrung der letzten Male hat gezeigt, dass es das hygienisch einfachste ist, wenn ich herum gehe und die Hostien direkt am Sitzplatz austeile. Es ist zwar noch nicht so, wie vor der Pandemie, aber doch besser als gar nicht zu feiern.
Behüt Sie / euch unser Gott, liebe Grüße,
Pfr. Martin Völkel