28.10.2022
Hier kommt wieder der monatliche Newsletter. Die aktuellen Termine für November sind hier zu finden. Auf der zweiten Seite des Terminplans findet sich auch eine Bestellmöglichkeit für Kalender und Losungen für 2023 über das Pfarramt.
- Rückblick: Herrlich geschmückte Erntedankaltäre luden zum Gottesdienst ein. In Aufseß halfen die Konfirmanden beim Schmücken mit und machten daraus einen schönen gemeinsamen Tag mit Mittagessen im Gemeindehaus. So macht Mithelfen Spaß - Danke.
Wir Pfarrer des Dekanats durften mit unseren Familien dann ein paar Tage in Eisenach auf Luthers Spuren verbringen. Es tat gut, mit den Kollegen unterwegs zu sein und die Gemeinschaft fern des Dienstes zu pflegen.
Endlich konnten wir unsere Tauferinnerungsgottesdienste wieder normal feiern nach zwei ausgefallenen Jahren. Ums Wachsen und Reifen und seiner Bestimmung nachgehen ging es dabei. Blumenzwiebeln als Symbol dafür begleiteten den Gottesdienst und wurden danach von den Kindern vor den Kirchen eingepflanzt.
Und was mich besonders freut, wir haben den CVJM Fränkische Schweiz am 15.10. gegründet. 21 Gründungsmitglieder hat er und es gab schon die ersten Neuaufnahmen. Nun müssen noch die offiziellen Schritte folgen wie Eintragung ins Vereinsregister und Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Doch die ersten inhaltlichen Ideen haben wir auch schon. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Begleiten Sie uns weiterhin im Gebet.
Und ebenso freut es mich, dass wir im Oktober vier Kinder in den Gottesdiensten taufen durften. So viel, wie sonst oft nur in einem Jahr. 2022 ist so gesehen ein ziemlich kinderreiches Jahr.
- Ausblick: Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu, was sich auch in den Gottesdiensten im November widerspiegelt. Volkstrauertag mit dem Totengedenken, Buß- und Bettag und der Ewigkeitssonntag bringen ernstere Themen mit. Am Ewigkeitssonntag feiern wir - wie auch die letzten beiden Jahre - "nur" auf dem Friedhof Gottesdienst mit Posaunen- und Kirchenchor. Erinnern an die Verstorbenen, aber auch die Hoffnung und Zuversicht auf Gottes Reich und ein Wiedersehen bei ihm werden so greifbarer (in Aufseß um 9:30 Uhr und in Brunn um 10:45 Uhr).
Wie schon im letzten Newsletter angekündigt, haben wir beim Gemeindefrühstück am 5. November im Gasthof Rothenbach Pfr. Matthias Haag zu Gast, der uns über Versöhnungsarbeit im Kibbuz Nes Amim in Israel berichten wird. Gerade bei den Konflikten in dieser Welt wird ein solcher Versöhnungsdienst immer wichtiger, damit Leben gut gelingen kann. Bitte melden Sie sich noch im Pfarramt an. Und um es einmal ganz bewusst zu sagen, es ist ein Gemeindefrühstück, kein Frauenfrühstück - also Männer dürfen auch kommen und es sich gut gehen lassen ;)
Mitte November treffen sich die 5 Kirchenvorstände unserer Region zu einem Klausurtag in Heiligenstadt. Im Mittelpunkt steht das regionale Zusammenarbeiten und die Veränderungen durch die Landesstellenplanung bis hin zur Gründung einer großen Pfarrei aus den fünf Gemeinden. Begleiten Sie diesen Prozess bitte auch mit ihrem Gebet, dass es in allem Kürzen und Konzentrieren auch neue Impulse und Aufbrüche gibt. Wir können im Miteinander auch viel voneinander profitieren und manch Neues wagen (siehe CVJM-Gründung). Es wird sich vieles ändern müssen, aber in jeder Veränderung steckt auch die Chance auf Neues.
- Kindergarten Aufseß - Bundesfreiwilligendienst: Unsere "Bufdi"-Stelle ist noch nicht besetzt. Bei Interesse bitte im Kindergarten oder Pfarramt melden. Wir suchen immer noch jemanden, der seinen freiwilligen sozialen Dienst gerne bei uns im Kindergarten machen möchte. Für über 27jährige geht der Bundesfreiwilligendienst übrigens auch in Teilzeit.
- Abendmahl: Nach einem Testlauf mit geliehenen Einzelkelchen an Erntedank hat sich der Kirchenvorstand entschlossen, Einzelkelche aus Keramik anzuschaffen. Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass diese erst im März nächsten Jahres geliefert werden können. Bis dorthin werden wir wie bisher in einer Gestalt mit der Hostie feiern.
Soweit die Informationen und Neuigkeiten aus Aufseß & Brunn und der Region.
Behüt Sie / euch unser Gott, liebe Grüße,
Pfr. Martin Völkel